Rückblick: Grusel pur bei der 6. ALPTRAUM Horrorkurzfilmnacht in der Remise

Schaurig-schöne Kostüme und packende Filme in einem Kaleidoskop des Horrors.
Zu Halloween zog die Remi- se in Bludenz alle Horrorfans in ihren Bann. Die 6. Alptraum Horrorkurzfilmnacht, veranstaltet von der Alpinale lockte über 100 Besucher und Besucherinnen an und sorgte für eine Nacht voller Gänsehautmomente.
Kostümkönig:innen des Abends
Die Kostüme der Gäste waren mehr als nur ein Hingucker: von einer raffinierten „Teufelin trägt Prada“ über einen gruseligen Charles Chaplin bis hin zu einer perfekt gestylten Wednesday aus der Ad- dams Family. Diese kreativen Outfits trugen nicht nur zur stimmungsvollen Atmosphäre bei, sondern sorgten auch für spannende Gesprächsstoffe.
Ein filmisches Gruselkabinett
Der Filmexperte Jürgen Schacherl hatte ein Programm mit elf Horrorperlen kuratiert, darunter international anerkannte Werke. Am Ende nominierte das Publikum sechs Lieb- lings-Horrorkurzfilme, die im Wettbewerb „Bester Kurz- film Horror“ laufen werden. Eine Jury wird beim Alpinale Kurzfilmfestival im Sommer 2024 den Gewinner-Horror-Kurzfilm auswählen und mit einem „Goldigen Blutige Einhorn“ auszeichnen.
Die nominierten Filme:
1. The Smile: Ein Film über die makabren Abgründe des Ruhms. 2. The Hand that Feeds: Ein beklemmender Film, der die Schattenseiten der Fürsorglichkeit beleuchtet.
3. Gnomes: Ein rasantes Katz- und-Maus-Spiel mit mörderischen Gnomen.
4. Stop Dead: Britischer Horror, der sich nicht stoppen lässt.
5. Shut: Ein niederländisches Werk, das die tiefen Ab- gründe der menschlichen Seele erforscht.
6. The Microscope: Ein exzentrischer Wissenschaftler sieht durch sein Mikroskop Unglaubliches, doch er kann seinen Augen nicht trauen.

Begleitende Highlights
Begleitende Highlights Neben den Filmen gab es noch weitere Höhepunkte. Der Pianist Andreas Paragioudakis sorgte mit seinen schau- rig-schönen Melodien für die passende musikalische Untermalung. Zudem schaffte das Alpinale-Team mit der Hallo- ween-Dekoration eine perfekte Kulisse für die Eventreihe. Spannende Einblicke hinter die Kulissen gewährte auch das Filmgespräch mit den Macherinnen von „The Hand that Feeds“. Helen Hideko, Julia Willi und Clara Maria Bacher gaben interessante Einblicke in den Produktionsprozess und standen für Fragen zur Verfügung.

Vorarlberg Heute Beitrag