ALPINALE macht kurze Filme ganz groß

Medienmitteilung 21.7.22

Zwischen 9. und 13. August findet das internationale ALPINALE Kurzfilmfestival zum 37. Mal statt. Filmschaffende aus aller Welt präsentieren von Dienstag bis Freitag ihre Kurzfilme und wollen das „Goldene Einhorn” am Samstag gewinnen. Für das Festival sichtete das ehrenamtliche Team rund 970 Einreichungen mit einer Gesamtdauer von 290 Stunden.

Insgesamt 60 Kurzfilme haben sich für das Festival qualifiziert. Über 50 Filmschaffende haben sich bereits für das Festival angemeldet. Im internationalen Wettbewerb laufen neben drei österreichischen Produktionen Kurzfilme aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Belgien, Schweden, Polen, Niederlande, Deutschland, Norwegen, Iran und China. Siehe Programmübersicht.

Die Kurzfilme werden vor und in der Remise bzw. im Stadtsaal in Bludenz nach einem Filmgespräch ab 20:30 Uhr gezeigt. Die ALPINALE präsentiert die internationalen Kurzfilme open-air in Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln. Während der Festivalwoche gibt es eine Sonderschau für innovative Virtual Reality-Produktionen. Am Mittwoch und Donnerstag sind ab 17:30 Uhr Vorarlberger Produktionen zu sehen. Am Freitag gibt es ein Kinderkino mit einem Bastelworkshop. Kurz vor Mitternacht sorgen am Freitag Horror-Filme für Alpträume.

„Der Kurzfilm erschafft in wenigen Minuten eine berührende Welt. Er erzählt seine Geschichte mit fesselnder Stimme, bewegenden Gefühlen und schwingt noch lange in den Köpfen nach. Wir lieben den Kurzfilm!“, beschreibt ALPINALE-Festivalleiterin und Obfrau Manuela Mylonas ihre Motivation für das Festival. Gemeinsam mit ihrem Team freut sie sich seit Monaten der Vorbereitung auf eine fabelhafte Woche in Bludenz. Insgesamt werden neun Programme vor und in der Remise bzw. im Stadtsaal in Bludenz laufen. Die enge Zusammenarbeit mit der Shortynale, dem Klosterneuburger Kurzfilmfestival, wird in der Moderation durch den langjährigen ALPINALE-Freund, Regisseur und Shortynale-Festivalgründer Christoph Rainer sichtbar.

Austausch zwischen Filmschaffenden

„Der Kurzfilm ist eine einzigartige Kunstform, welche Kulturen verbindet, einen Zugang zu anderen Lebenswelten vermittelt und folglich einen Antreiber für Integration, Zusammenleben und Völkerverständigung sein kann“, so der Bludenzer Kulturmanager Christoph Thoma, der für internationale Filmschaffende ALPINALE-Patenschaften ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, den kulturellen Austausch, ein Wissenstransfer zwischen den Filmschaffenden, den Veranstalter:innen und den Menschen vor Ort stattfinden kann.

Die Preise und die Jurys

Eine Jury fokussiert sich auf die Kategorien Kurzspielfilm und Animation. Die zweite Jury verleiht in der Kategorie „Horror” das „blutige Goldene Einhorn”, prämieren den besten „VR“-Film und wählen die beste Vorarlberger Filmproduktion. Der beste Vorarlberger Kurzfilm erhält neben der v-Shorts Trophäe ein Preisgeld von 500 Euro, zur Verfügung gestellt von der Fachvertretung der Film- und Musikwirtschaft der Wirtschaftskammer Vorarlberg und dem Filmwerk Vorarlberg. Zusätzlich werden die Publikumsfavoriten in den Kategorien „Kinderfilm” und „Internationaler Wettbewerb” mit je einem Goldenen Einhorn ausgezeichnet.

ALPINALE 2022 in Zahlen
  • USA 2
  • Niederlande 7
  • Spanien 1
  • Vereinigtes Königreich 4
  • Frankreich 6
  • Belgien 1
  • Deutschland 7
  • Österreich 16
  • Schweiz 1
  • Irland 1
  • Norwegen 1
  • Schweden 1
  • Polen 2
  • Iran 2
  • Israel 1
  • China 1
  • Kroatien 1
  • Italien 1
  • Japan 1
  • Republik Korea 1
  • Ecuador 1

Bei Akkreditierungen oder Rückfragen bitte bei Rebekka Rinderer (ALPINALE-Office) unter office [at] alpinale.at melden.