ALPINALE macht kurze Filme ganz groß

Presseaussendung Juni 2021
36. ALPINALE Kurzfilmfestival in Bludenz: Mit Abstand das beste Kurzfilmfestival im Land.

In Bludenz dreht sich im August alles um die Welt des Kurzfilms. Das 36. ALPINALE Kurzfilmfestival wird vom 10. bis 14. August 2021 stattfinden.

70 Filme in neun Programmen: Das ist die Formel, mit der die 36. Ausgabe des ALPINALE Kurzfilmfestivals an den Start geht. Vom internationalen Festivalsieger bis zum heimischen Geheimtipp ist alles dabei – vorausgesetzt, die Laufzeit bleibt unter 30 Minuten.

Festivalintendantin Manuela Mylonas und ALPINALE-Organisatorin Rebekka Rinderer freuen sich mit dem gesamten ALPINALE-Team seit Monaten der Vorbereitung auf eine fabelhafte Woche in Bludenz. Zwischen 10. und 14. August werden die acht aufwendig kuratierten Programme vor und in der Remise bzw. im Stadtsaal in Bludenz laufen. Die enge Zusammenarbeit mit der Shortynale, dem Klosterneuburger Kurzfilmfestival, wird in der Moderation durch den langjährigen ALPINALE-Freund, Regisseur und Shortynale-Festivalgründer Christoph Rainer sichtbar.

Die ALPINALE präsentiert die internationalen Kurzfilme open-air in Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln auf dem Vorplatz der Remise Bludenz. Bei schlechtem Wetter werden die Filme in der Remise bzw. im Stadtsaal gezeigt. Der Kartenvorverkauf startet ab 15. Juli auf alpinale.at – inklusive einem Gratis-Fahrschein für alle ALPINALE-Besucher, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus ganz Vorarlberg anreisen möchten.

Festivalprogramm
In diesem Jahr werden 70 Kurzfilme präsentiert. Diese wurden aus 720 eingereichten Kurzfilmen aus 62 Ländern ausgewählt. Insgesamt sichtete das Team im Vorfeld 166 Stunden Filme. Die besten internationalen Kurzfilme laufen von Dienstag bis Freitag ab 21 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag stehen die Vorarlberger Kurzfilme ab 18 Uhr auf dem Programm. Am Freitag Nachmittag, ab 15 Uhr, kommen die Kinder voll auf ihre Kosten. Das junge Publikum darf sich auf acht unterhaltsame Kurzfilme zwischen drei und 15 Minuten Dauer freuen. Kurz vor Mitternacht sorgen am Freitag dann noch die sechs nominierten Horror-Filme für Alpträume. Die VR-Produktionen werden in diesem Jahr aufgrund von Corona-Schutzmassnahmen nur durch die Jury gesichtet.

Das Festivalprogramm wird noch bekannt gegeben.

Patenschaften für internationale Filmschaffende
„Der Kurzfilm erschafft in wenigen Minuten eine berührende Welt. Er erzählt seine Geschichte mit fesselnder Stimme, bewegenden Gefühlen und schwingt noch lange in den Köpfen nach. Wir lieben den Kurzfilm!“, beschreibt ALPINALE-Festivalleiterin und Obfrau Manuela Mylonas ihre Motivation für das Festival.
Das Programm der diesjährigen ALPINALE ist sehr international aufgestellt. Neben den europäischen Ländern werden auch Kurzfilme aus Indien, Israel, Korea und dem Iran zu sehen sein. „Der Kurzfilm ist eine einzigartige Kunstform, welche Kulturen verbindet, einen Zugang zu anderen Lebenswelten vermittelt und folglich einen Antreiber für Integration, Zusammenleben und Völkerverständigung sein kann“, so der Bludenzer Kulturmanager Christoph Thoma, der für internationale Filmschaffende ALPINALE-Patenschaften ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, den kulturellen Austausch, ein Wissenstransfer zwischen den Filmschaffenden, den Veranstalter*innen und den Menschen vor Ort stattfinden kann. Wer neben Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, die Alpenregion Bludenz und Landesrat Christian Gantner ebenfalls einen Beitrag zur Realisierung eines internationalen Kulturtransfers in und für Bludenz, das Land Vorarlberg und insbesondere für die Debatte über die Bedeutung des Kurzfilmes für die Gesellschaft leisten möchte, kann sich bei der ALPINALE melden.

Die Preise und die Jurys
Erstmals verleihen zwei unabhängige Jurys die Goldenen Einhörner. Die erste Jury, bestehend aus Infuso Girlando, Denis Mujoviċ und Lotte Kircher, fokussiert sich auf die Kategorien Kurzspielfilm, Animation und. Die zweite Jury, bestehend aus dem Filmkritiker Thomas Taborsky, Drehbuchautor und Editor Felix Kalaivanan und Schauspielerin und Musikerin Anna Starzinger, verleihen in der Kategorie “Horror” das “blutige Goldene Einhorn”, prämieren den besten „VR“-Film und wählen die beste Vorarlberger Filmproduktion. Der beste Vorarlberger Kurzfilm erhält neben der v-Shorts Trophäe ein Preisgeld von 500 Euro, zur Verfügung gestellt von der Fachvertretung der Film- und Musikwirtschaft der Wirtschaftskammer Vorarlberg und dem Filmwerk Vorarlberg. Zusätzlich werden die Publikumsfavoriten in den Kategorien “Kinderfilm” und “Internationaler Wettbewerb” mit je einem Goldenen Einhorn ausgezeichnet.

Die ALPINALE 2021 in Zahlen

  • 70 Kurzfilme in 9 Programmen im Festival
  • Vier Wettbewerbe mit 19 Kurzspielfilmen und 11 Animationen
  • Zwei Vorarlberger Kurzfilmabende mit 18 v-shorts-Produktionen
  • Eine ALPTRAUM-Horrorkurzfilmnacht mit sechs Horrorkurzfilmen
  • Ein Kindernachmittag mit acht Kinderkurzfilmen
  • Acht Virtual Reality-Filme
  • Aus 720 eingereichten Kurzfilmen aus 62 Ländern wurden 70 ausgewählt. Insgesamt sichtete das Team im Vorfeld 166 Stunden Filme.