Freitag, 9. August – 7 Gründe, heute auf die ALPINALE zu gehen
1. Das Wetter ist schön!
Der heutige Tag ist hochsommerlich warm und von früh bis spät viel Sonnenschein: die beste Gelegenheit, einen Kurzfilmabend unter Sternenhimmel am Ramschwagplatz zu genießen.
2. Gute Unterhaltung
Der Kurzfilmwettbewerb bietet bestes Unterhaltungsprogramm mit anspruchsvollen Kurzfilmen. In der österreichischen Produktion DIE SCHWINGEN DES GEISTES kommt der Humor nicht zu kurz. Der Musikwissenschaftler Szabo betreut den wertvollen Papagei eines Professors, während dieser auf Reisen ist. Als dieser entflieht, beginnt eine abenteuerliche Odyssee, um das seltene Tier wieder einzufangen. Der britische Kurzfilm IN WONDERLAND ist die Geschichte einer Beziehung, deren Ausgang ungewiss bleibt.
3. Diversität an Filmen
Ein Abend voller Kurzfilme bietet vor allem eines: viel Abwechslung. Während bei anderen Filmfestivals nur wenige Langfilme an einem Tag konsumiert werden, sind bei der ALPINALE Komödie, Gangsterfilm, Animationsfilm und Drama in etwa zwei Stunden erlebbar. So lernt man auch neue Filme und Genres besser kennen.
4. Sprachkenntnisse erweitern
Alle Filme werden beim ALPINALE Kurzfilmfestival in Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt. So bietet ein Besuch der ALPINALE die Möglichkeit, eingerostete Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen und exotische Sprachen kennenzulernen. Heute Abend wird man hebräisch PORTRAIT OF MY FAMILY IN MY 13TH YEAR und polnisch THE LAST TALE ABOUT EARTH hören.
5. Gesellschaftsrelevante Themen
Kurzfilme sind viel freier, brechen aus dem Normalen aus, riskieren etwas, sind mutig und berühren. Sie sprechen oft soziale, ethische oder zukunftsträchtige Themen an. In JOC! taucht man ein in die Welt eines rumänischen Jungen, der in ärmlichen Verhältnissen lebt und sein Leben für das Überleben seiner Familie aufs Spielt setzt. Auf den ersten Blick mag der Animationsfilm WIDDERSHINS nicht kritisch wirken. Jedoch ist der Film mit Hinweisen auf unsere heutige Zeit durchzogen, so werden Themen wie der Umgang mit Automatisation, Künstlicher Intelligenz oder Partnerwahl im Internet angesprochen.
6. Film aus Vorarlberg
Auch Vorarlberger_innen machen gute Filme. Zu Beginn des Festivalprogramms wird der Film DEAD-END gezeigt. Der Regisseur Maximilian Feurstein und der Co-Regisseur Ted Dontchev sind anwesend und werden vor dem Kurzfilmwettbewerb im Filmgespräch über ihr Filmprojekt berichten. Außerdem sind der israelische Filmemacher Omri Dekel-Kadosh und der in Wien schaffende Regisseur Albert Meisl zu Gast.
7. Kurz und schnell vorbei
Das Praktische an Kurzfilmen: Sie sind schnell vorbei. Wenn dir ein Film nicht gut gefällt, kein Problem: Du musst nicht stundenlang warten bis er zu Ende ist. Einfach ein paar Minuten in die Luft schauen und schon wird’s mit dem nächsten Kurzfilm wieder spannend.
Ab 20:00 Uhr ist Einlass, um 20:30 beginnen die Filmgespräche. Bis heute Abend!